Die sexuelle Entwicklung eines Menschen ist ein lebenslang fortschreitender und vielschichtiger Prozess. Deshalb sind eine ganzheitliche Betrachtung und ein ganzheitliches sexualpädagogisches Angebot wichtig. Besonders Kinder und Jugendliche brauchen auch außerhalb des Elternhauses AnsprechpartnerInnen die sie in ihrer Identitätsfindung begleiten und stärken können.
Der Umgang mit Fragen zu Liebe, Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität ist deshalb ein wichtiger Teil der Arbeit von donum vitae.
Im Folgenden finden Sie unser Präventionskonzept für den Landkreis Freudenstadt:
Jugendliche erleben mit Beginn der Pubertät große Umbrüche in ihrem körperlichen und seelischen Empfinden. Diese Veränderungen werden von Jungen und Mädchen unterschiedlich wahrgenommen.
Hierbei spielen verschiedene Aspekte eine zentrale Rolle:
Einerseits Freude über äußerlich erkennbare körperliche Entwicklungen und zugleich Unsicherheit darüber, was ist „normal“
Empfinden sexueller Lust
Bei Mädchen: Fragen rund um die Monatsblutung
Bei Jungen: Fragen zum erster Samenerguss, Penisgröße
Wünsche nach Privatsphäre und Intimität, Geborgenheit sowie Offenheit
Die verschiedensten Wertvorstellungen und Erwartungen die auf die Jugendlichen einströmen, wie Prägung durch das Elternhaus, Freundeskreis, Schule und Medien sind oft kontrovers
Sexualpädagogische Arbeit will unterstützend sein bei:
der Entwicklung eines positiven Körpergefühls und dem positiven Umgang mit der eigenen Sexualität
der Reifung eigener Wertvorstellungen
dem gesellschaftlichen Wandel der Jugendkultur
der Persönlichkeitsbildung
der Findung eigenverantwortlicher Entscheidungen
dem Kennenlernen gängiger Verhütungsmittel zur Vermeidung von ungewollten Schwangerschaften
der Aufklärung zur Verhinderung sexuell übertragbarer Krankheiten
beim Umgang mit Sexualität in den verschiedenen Medien
Zu unserem pädagogischen Konzept gehört es, dass aktuelle Fragen und Themen der Jugendlichen im Workshop aufgegriffen werden, wobei die Jugendlichen selbst die Intensität und auch die Grenzen bestimmen. Pädagogische Fachkräfte von außen können eine andere Position gegenüber den Jugendlichen einnehmen. In den Workshops entsteht eine Atmosphäre, in der sich die Jugendlichen trauen sensible Fragen zu stellen ohne sich bloßgestellt zu fühlen. Wir arbeiten je nach Thema und Gruppe gemeinsam mit Mädchen und Jungen oder in geschlechtshomogenen Gruppen.
Zielgruppe:
In erster Linie richten sich unsere Module an Jugendliche aller Schularten ab der Klassenstufe 7.
Wir führen aber auch Workshops an Grundschulen und im außerschulischen Bereich durch.
Wir bieten:
Nach Absprache kommen wir in die jeweiligen Einrichtungen.
Wir haben Ihr Interesse geweckt?! Bitte kontaktieren Sie uns und wir geben Ihnen einen Überblick über unser Angebot.
Gerne passen wir uns auch Ihren individuellen Wünschen an.
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